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Mittwoch, November 27, 2013

Augenblicke

Die Alten unterschieden nie zwischen dem Herzen und dem Denken. In der alten Zeichenschrift ist beides synonym. Dieser Punkt kann gar nicht stark genug betont werden, und Sie werden die alten Schriften hundertmal besser verstehen, wenn Sie daran denken, daß beides als eins betrachtet wurde.
Die Alten trennten Geist und Körper nicht voneinander und somit auch nicht Denken von Emotion.
Sie trennten nicht den Gedanken von der Tat.
Sie trennten nicht die Logik von der Intuition.
Indem sie das Denken als synonym mit dem Herzen betrachteten, vermieden sie tausend philosophische Probleme. Wir, die wir vergessen haben, daß Herz und Denken eins sind, könnten tausend tägliche Probleme lösen, wenn wir uns nur an das eine Wort erinnern: Herz.

Deng Ming-Dao, Tao im täglichen Leben

Guten Morgen

Alpakaleben, früh am Morgen erst einmal drei Stunden lang frühstücken ...

Dienstag, November 26, 2013

Augenblicke

Wenn alles stille um den Menschen geworden ist, feierlich wie eine sternenklare Nacht; wenn die Seele, weltvergessen, allein ist mit sich selbst: da tritt ihr nicht ein ausgezeichneter Mensch gegenüber, sondern die ewige Macht selbst; da öffnet sich der Himmel über ihr, und das Ich wählt sich selbst oder vielmehr: es läßt sich selbst gegeben werden.

Sören Kierkegaard, Kierkegaard 

Wetter


Sonnig, aber saukalt ...

Montag, November 25, 2013

Augenblicke

Schwermut

Abenddämmrung liegt auf meinem Garten –
Und ich blicke mit bewölktem Sinn,
Meinen müden Kopf gelehnt am harten
Fensterrahmen, wie auf Gräber hin.

Und die Geister meiner schönen Stunden
Gehen vorüber, mit gesenktem Blick.
Ach! Schon sind sie fern dahingeschwunden –
Ich allein blieb sehnsuchtsvoll zurück.

Mondenschimmer, deine Strahlen kränzen
Meine Stirn nicht mit Beruhigung! –
Alle meine Freuden, alle, glänzen
Nur im Schimmer der Erinnerung.

Glück des Lebens! – wer dich fand, der lerne
Dich entbehren: denn so schnell entweicht
Nicht im Sturm die Wolke, die jetzt ferne
Scheint, jetzt da ist, jetzt dem Aug entfleucht!

Wo, wo ist Genuß? – in Phantasien
Künft’ger Freuden? – Kalte Wirklichkeit
Zwingt des Herzens holden Wahn zu fliehen,
und verhüllt die ferne Seligkeit.

Gegenart! – ach, meine Blicke finden
Keine Blüten! – Nimm die Huldigung,
Du – ich will mir welke Kränze winden –
Himmelstochter, o Erinnerung!

Sophie Mereau Brentano

Sonntag, November 24, 2013

Welpen Ausflug

Unsere Welpen entdecken die weite Weide und viele neue Vier- und Zweibeiner.

Samstag, November 23, 2013

SARGAS

Zur Zeit haben wir so richtiges November Schmuddelwetter und mir gelingt kein einziges gutes Foto. Es will nicht richtig hell werden und es nieselt, regnet unentwegt. Aber wir wollen uns nicht beklagen, ander Orts liegt schon Schnee.
Was machen eigentlich unsere Fohlen aus diesem Jahr? Es macht viel Freude ihre Entwicklung zu beobachten, wie sie immer selbstsicherer ihre Welt entdecken. Zum Beispiel Appystar Sargas, ein Poser vor dem Herrn. Am Anfang noch ängstlich und nicht von Mamis Seite weichend, gehört ihm mittlerweile die Weide. 


Auch konnten wir einige farbliche Veränderungen an seinem Gesicht feststellen. Hellbeige Punkte verzieren sein Gesicht, genau wie bei seinem bekannten Vater Serengeti. Sargas wird immer mehr ein schöner und echter Appaloosa. 


Zum Vergleich ein Foto von Vater Serengeti, ein schöner Leopard Appaloosa. 





Montag, November 18, 2013

Augenblicke


Wer die Musik der Seele hört, erkennt die Melodie des Lebens.
Swami Sivananda

Sonntag, November 17, 2013

Augenblicke

Gerade heute,
fühle den Raum zwischen Himmel und Erde...

Samstag, November 16, 2013

Novemberhimmel

Wenn die Sonne am Abend langsam in das weite Meer des Himmels eintaucht um darin zu versinken, verblassen langsam ihre Träume in allen Farben, bis nur noch die funkelnde Sterne in der Nacht an sie erinnern...


Das gelbe Laub erzittert

Das gelbe Laub erzittert,
Es fallen die Blätter herab.
Ach! alles was hold und lieblich
Verwelkt und sinkt ins Grab!

 Die Wipfel der Bäume umflimmert
Ein schmerzlicher Sonnenschein;
Das mögen die letzten Küsse
Des scheidenden Sommers seyn.

 Mir ist als müßt’ ich weinen
 Aus tiefstem Herzensgrund –
Dies Bild erinnert mich wieder
An unsre Abschiedstund.

Ich mußte dich verlassen
 Und wußte du stürbest bald.
 Ich war der scheidende Sommer,
Du warst der kranke Wald.

Heinrich Heine, 1834



Freitag, November 15, 2013

Inkas Glückmoment

Mit vielen Bildern, einem Video und warum Mittelerde in Wahrheit in Zülichendorf liegt. 


Augenblicke


Ein Grashalm ist ein Schatz und ein Schatz ist ein Grashalm.


Herbstgefühl.

Fetter grüne, du Laub’,
Am Rebengeländer
Hier mein Fenster herauf!
Gedrängter quellet,
Zwillingsbeeren, und reifet

Schneller und glänzend voller!
Euch brütet der Mutter Sonne
Scheideblick, euch umsäuselt
Des holden Himmels
Fruchtende Fülle;

Euch kühlet des Mondes
Freundlicher Zauberhauch,
Und euch bethauen, ach!
Aus diesen Augen

Der ewig belebenden Liebe
Vollschwellende Thränen.

Johann Wolfgang von Goethe
Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand.
Erster Band. Seite 84, 1775

Donnerstag, November 14, 2013

Kamele machen gluecklich

Wenn wir jemanden glücklich machen können, dann gerne. Heute hat uns Radio Eins mit Patricia Pantel und Glückskind Inka besucht. Denn Inka ist seit längerer Zeit glücklich wenn sie Kamelen jeglicher Art näher sein kann, wie z.B. auch Alpakas. Inka hat uns im Stall und beim füttern der Tiere toll geholfen und hat dafür von Nepi auch ein liebes 'Dankeschön' in Form eines Nasenstupsers bekommen. Hier kann man sich den Beitrag nochmal anhören.  






Mittwoch, November 13, 2013

Guten Morgen

Jeder Tag ist ein guter Tag.


Nun hat es sich gewendet,
das grüne Buchenblatt,
nun hat es sich geendet,
was mich erfreuet hat.

Die Rose hat verloren
die roten Blüten all,
was du mir hast geschworen,
es war ein leerer Schall.

Das Blatt am Buchenbaume
gibt keinen Schatten mehr,
dem allerschönsten Traume
blüht keine Wiederkehr.

Hermann Löns (1866 - 1914), deutscher Naturforscher,
Tierschilderer, Heide- und Liederdichter




Dienstag, November 12, 2013

Augenblicke

Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben ist hier und jetzt.


Blätterfall

Leise, windverwehte Lieder,
mögt ihr fallen in den Sand!
Blätter seid ihr eines Baumes,
welcher nie in Blüte stand.

Welke, windverwehte Blätter,
Boten, naher Winterruh,
fallet sacht!… ihr deckt die Gräber
mancher toten Hoffnung zu.

Heinrich Leuthold (1827 - 1879), Schweizer Dichter und Epiker,
Mitglied des Münchner Dichterkreises und Übersetzer französischer Lyrik

Montag, November 11, 2013

Welt der Alpakas

Am 09./10. November fand in der Schwabenhalle in Wertingen die Alpaka Show 'Welt der Alpakas' statt. Dabei gab es viel Wissenswertes rund um das Alpaka. Es gab einige Vorträge, viele Stände und natürlich das Showprogramm mit den Tierbewertungen. Wir waren mit unseren drei Appaloosa Hengsten Serengeti, Eldoran und Monti mit vertreten. Insgesamt konnten wir drei 1.Plätze, sowie zwei mal den 2.Platz mit nach Hause nehmen. Besonders haben wir uns über den 1.Platz von Eldoran (Grey-Appaloosa) gefreut. Richter Paul Garland (NZ) ließ es sich nicht nehmen einen kurzen Vortrag über die positive Entwicklung der Appaloosa Zucht in Neuseeland zu halten.
Weitere Ergebnisse:
(Huacaya > 36 Mon., Multi color) 1.Platz Monti, 2.Platz Serengeti
(Huacaya Hengste, 24-36 Mon., grey) 1.Platz Eldoran 
(Huacaya Vliese, multi color) 1.Platz Monti, 2.Platz Serengeti



Augenblicke

Du bist nicht auf der Erde, um unglücklich zu werden.
Doch Glück ist allein der innere Frieden. Lerne ihn finden.
Du kannst es. Überwinde dich selbst und du wirst die Welt überwinden.

Buddhistische Weisheit

Guten Morgen

Sonntag, November 10, 2013

Augenblicke

Herbst

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

Rainer Maria Rilke (1875 - 1926),
eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker

Quelle: »Das Buch der Bilder«, 1902, 1905

Guten Morgen

Lust'ge Vögel in dem Wald,
singt, solang es grün,
ach wer weiß, wie bald, wie bald
alles muß verblühn!

Sah ich's doch vom Berge einst
glänzen überall,
wußte kaum, warum du weinst,
fromme Nachtigall.

Und kaum ging ich über Land
frisch durch Lust und Not.
wandelt' alles, und ich stand
müd im Abendrot.

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857),
deutscher Dichter, Novellist und Dramatik
er

Samstag, November 09, 2013

Freitag, November 08, 2013

Augenblicke

Liebe Grüße von Diadem,...

Augenblicke

Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr vor,
weil das Auge im Herbst den Himmel, im Frühjahr aber die Erde sucht.

Søren Aabye Kierkegaard (1813 - 1855),
dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller




Donnerstag, November 07, 2013

Guten Morgen

Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen;
bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.

Eduard Mörike (1804 - 1875),
deutscher Erzähler, Lyriker und Dichter


Mittwoch, November 06, 2013

Ausflug

die Welt wird mit jedem Tag größer, welch Freude ...

Dienstag, November 05, 2013

Vertrautheit

Unsere Fähigkeit zur Vertrautheit gründet auf einem tiefen Respekt, einer Präsenz, die erlaubt, dass das, was wahr ist, sich zum Ausdruck bringen kann, dass es entdeckt werden kann. Die Vertrautheit kann sich in jedem Augenblick zeigen: Sie ist ein Akt der Hingabe, ein Geschenk, das nichts ausschließt.

Buddhistische Weisheit

Guten Morgen

die Alpakas werden von langen Schatten begleitet, die Sonne scheint ...

Samstag, November 02, 2013

Augenblicke

Guten Morgen

Wenn wir unseren Gedanken folgen bis sie verstummen und erst dann zuhören,
erfahren wir meist mehr ...